Hell yeah! Und mal wieder durch Tausch gegen ne CD der eigenen Band ein gutes Demo erworben. Australischer Old School Thrash Metal wird hier geboten. „Orgy of corpses“ ist das erste Lebenszeichen der Känguruhvergewaltiger, was man auch ein wenig hört. Der Vierspursound ist zwar sehr roh, aber durchaus anhörbar und passend zur Musique. Die Riffs wiederholen sich ziemlich oft innerhalb der Songs, was aber nicht weiter stört, da die Songs an sich relativ kurz gehalten sind. Das Gitarrengeschrubbe ist recht einfach und erinnert mich oft an Venom, alte Slayer (Show no Mercy) oder auch Kreator zur Tormentor Phase (nur mit besserem Gesang) Insgesamt kommt hier eine recht gute 80er Jahre-Atmosphäre auf, als man Bands wie diese wahrscheinlich noch jedes Wochenende im örtlichen „Juze“ bestaunen durfte (jedenfalls wird das immer behauptet, kann ob meines geringen Alters darüber leider kein Urteil fällen). Trotzdem hat die Mucke was Unverbrauchtes und wirkt nicht abgedroschen. Hoppla, der Anfang von „Iron Crosses“ kommt etwas rumpelig daher. Egal, ist halt ‚n Demo. Wenn ihr das hier lest ist das nächste (Studio-) Demo wahrscheinlich auch schon draußen. (Bin sehr gespannt darauf). Auf jeden Fall schon mal ordentlich für ein erstes Lebenszeichen und für 5 Dollar erhältlich.